Verschiedene Bilder aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

Bekenntnis zur Schulbauförderung

Symbolbild: SchulbauförderungNeckar-Odenwald-Kreis. Das Land unterstützt die kommunalen Schulträger bei ihren Schulbau- und Schulsanierungsmaßnahmen im Jahr 2024 mit insgesamt 142,6 Mio. Euro. Davon entfallen knapp 77 Mio. Euro auf 43 Neubauvorhaben und rund 60 Mio. Euro auf 74 Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Schulgebäuden. Hinzu kommen gut 5,5 Mio. Euro für 11 Erweiterungs- und Neubaumaßnahmen für ganztägige Angebote im Primärbereich.

In den Neckar-Odenwald-Kreis fließt eine Gesamtsumme von 1,697 Mio. Euro, verkündet der CDU-Landtagsabgeordnete Peter Hauk am vergangen Freitag. Die Sanierungsmaßnahmen am Bildungszentrum Mosbach (Gewerbeschule, hauswirtschaftliche Schule und Augusta-Bender-Schule) werden mit einer Summe von 611.000 Euro durch das Land Baden-Württemberg bezuschusst. Weitere rund 521.000 Euro fließen in die Sanierung der Alois-Wissmann-Schule in Buchen. Über 188.000 Euro aus der Kategorie Schulbauförderung und weitere 388.000 Euro aus der Schulbausanierung kann sich die Gemeinde Rosenberg für die Ertüchtigung der Grundschule freuen.

„In der Förderrunde 2024 konnten alle Anträge auf Förderung nach der VwV Schulbau berücksichtigt werden. Das ist ein tolles Signal und ein Bekenntnis zu unseren Schulen, gerade im ländlichen Raum“, sagte Peter Hauk. Die Schulbauförderung des Landes ist und bleibt damit ein wichtiger Impuls für moderne und zukunftsorientierte Schulgebäude.

„Der Landesregierung ist es ein wichtiges Anliegen, die kommunalen Schulträger dabei zu unterstützen, für einen attraktiven Lern- und Lebensraum Schule zu sorgen“, so der CDU-Politiker weiter. Schule ist nicht nur ein Ort des gemeinsamen Lernens, sondern auch ein Sozialraum, in dem vielfältige Begegnungen stattfinden, beispielsweise in Mensa oder Aufenthalts-, Kommunikations- oder Arbeitszonen, der ansprechend gestaltet sein sollte. Das gilt insbesondere für Ganztagsschulen.Zudem tragen neue oder sanierte Schulgebäude mit ihrer besseren Energiebilanz dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Mit Blick auf die Preisentwicklung im Baugewerbe sind die Kostenrichtwerte pro Quadratmeter Schul- bzw. Programmfläche zum 01.01.2024 um durchschnittlich 35% erhöht worden. Von dieser Anhebung profitieren die Antragsteller in der aktuellen Förderrunde 2024.